Wie bei uns Menschen, ist die Pubertät bei unserem Hund nichts anderes. Es ist das Flegelalter. Und fast jeder Hundebesitzer zweifelt in dieser letzten Phase an sich und seiner Ausbildung.
Dem Welpen macht es viel Freude und Spaß, Zeit mit seinem Rudel (seiner Familie) zu verbringen.
Wäre unser Welpe in freier Wildbahn, also bei den Wölfen, gebe es nicht so viel Ruhe, wie die Kleinen sie bei uns finden, da hier die Rangordnungskämpfe innerhalb des Rudels unter ihnen losgehen würden. Das gleiche passiert, wenn die Welpen noch beim Züchter wären.
Große Ereignisse warten während dieser Phase auf unseren Welpen. Meist wechselt er seinen bisherigen Besitzer - den Züchter - in seine Familie. Und besser könnte der Zeitpunkt auch nicht sein.
Der Tatendrang unseres Welpen nimmt von Tag zu Tag spürbar zu. Neben Muttermilch wird es nun Zeit, auch andere Nahrung kennenzulernen.
In dieser Phase öffnen sich meist gegen den 10. bis 12. Tag nach der Geburt die Augen. So kann der Welpe schon optische Reize wahrnehmen und erkennt seine Geschwister und seine Mutter...
Die wilden Vorfahren unserer Hunderassen, lebten in Sozialverbänden, sogenannten Rudeln zusammen. Und das ist bei den Wölfen immer noch so.
Nachdem der Deutsche Boxer von den Kelten bis heute eine starke Wandlung erlebt hat, sollte zwischen 1860 und 1870 die letzte und finale Wende für die Rasse des Deutschen Boxers eingeläutet werden.
Während der französischen Revolution ging die Zucht des Bullenbeißers für die Jagd stark zurück. Denn selten ließen Besitzer einer Bullenbeißer Hündin diese durch einen Bullenbeißer Rüden decken, da die Zahl der reinrassigen Hund geschrumpft war.
Die Geschichte des Deutschen Boxers beginnt schon bei den Kelten. Man hat durch Funde von Knochen und deren Untersuchung festgestellt, dass die Wurzeln des Boxers 10.000 Jahre zurückreichen. Und die Theorie der Abstammung unserer Hunderassen vom Wolf, ist mittlerweile ebenso wissenschaftlich belegt und nachweisbar.