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Bild: Tedesca v. Rehfeld mit Marion Schemmel – Aufnahme während des Trainings in der BK Gruppe Isar-Loisach, Gelting – 08/2019

Die wilden Vorfahren unserer heutigen Hunderassen, lebten in Sozialverbänden, sogenannten Rudeln zusammen. Und das ist bei den Wölfen immer noch so. Meist ist der Anführer das stärkste Tier und alle anderen Mitglieder ordnen sich mit Ihren Eigenschaften und Fähigkeiten in die Rangfolge ein.

Auf wenn unsere Vierbeiner viele ihrer Instinkte nicht mehr so einsetzen müssen, wie noch zu Zeiten, als sie wild gelebt haben, gibt es zwischen den Wölfen und unseren domestizierten Freunden immer noch parallelen, deren Existenz man sich bewusst sein muss, wenn man sich dafür entscheidet, einen Hunden oder genauer gesagt, einen Welpen anzuschaffen. Damit am Ende des Tages der Alltag mit dem Hund Spaß, Freude und gegenseitiges Vertrauen bringt, gilt es bei der Ausbildung eines Hunden taktisch und konsequent vorzugehen, jedoch immer entsprechend auf das Alter des Hunden abgestimmt.

Ein Welpe zum Beispiel, durchläuft insgesamt sieben verschiedene Phasen in seinem ersten Jahr, die entscheidend und von der Natur gewollt sind. Denn in freier Wildbahn kommt alles zu seiner Zeit. So ist es natürlicher Instinkt der Jungtiere lernwillig und -fähig zu sein, während die Alttiere gleichzeitig eine entsprechende Lehrbereitschaft zeigen. Nur so wird der Welpe zu einem vollwertigen Rudelmitglied und die Sippe kann weiter bestehen. Dieses Geben und Nehmen des Lernens, muss nun vom Menschen teilweise aufgefangen werden, also dem Züchter bzw. Besitzer, damit der Hund in unsere Gesellschaft aufgenommen und auf das Leben „da draußen“ vorbereitet wird.

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